
Kronen Zeitung
ANSAGE AN LJUBICIC
Struber: „Steht jetzt noch mehr im Schaufenster!“
Köln-Trainer Gerhard Struber hat Dejan Ljubicic in der finalen Phase des Aufstiegskampfes in die Pflicht genommen. Der 27-Jährige steckt derzeit in einem Formtief. Zudem läuft sein Vertrag am Ende der Saison aus und es gibt Interesse aus der Bundesliga. Kein Grund, mit den Gedanken abzuschweifen, wie sein Trainer klarstellt: Der ÖFB-Legionär stehe nun noch mehr im Schaufenster und müsse abliefern!
Der 1. FC Köln kämpft in Deutschland weiter um den Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga. Am Sonntag steht ein wichtiges Spiel gegen Münster auf dem Spielplan und Trainer Struber nimmt dabei einen seiner eigentlich wichtigsten Akteure in die Pflicht: Dejan Ljubicic!
Seit einigen Wochen steckt der Österreicher in einem Formtief und scheint abgelenkt zu sein. Der Grund: Sein Vertrag bei den Kölnern läuft am Ende der Saison aus und es gibt wohl mehrere Interessenten. Ziemlich konkret soll dieses bei Bundesligist Union Berlin sein.
Keine Zeit für Wechsel-Gedanken
Für Struber kein Grund, um mit den Gedanken nicht voll im Aufstiegskampf zu sein. „Ich erwarte von ihm, dass er in seiner Position Verantwortung übernimmt. Er hat viel Erfahrung. Er steht – wie viele andere Spieler – noch mehr im Schaufenster. Ich vertraue ihm, dass er in den nächsten Wochen immer wieder der Dejan Ljubicic ist, den wir aus seinen besten Zeiten kennen“, so der ehemalige Salzburg-Trainer.
Angesprochen auf die Union-Gerüchte erklärt Thomas Kessler, Kader-Verantwortlicher beim 1. FC Köln, am Freitag: „Es ist keine große Überraschung, dass andere Vereine und vielleicht auch ehemalige Mitarbeiter sich mit Spielern des 1. FC Köln auseinandersetzen. Das mag durchaus sein. Aber unser Fokus liegt auf den letzten Spielen.“
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